CADFEM Journal 01-2023

17 CAD FEM JOU RNAL Was bedeutet das für CADFEM? Unsere Aufgabe ist es, die Möglichkeiten der Simulation wie auch die Integration in bestehende und neue Prozesse bei unseren Kunden erfolgreich umzusetzen. Die jeweiligen Anwender unserer Kunden müssen wir befähigen, die Simulation möglichst effizient anzuwenden. Die Voraussetzungen sind hierbei immer unterschiedlich. Die ITSysteme und Entwicklungsprozesse sowie die technischen Kenntnisse sind nahezu immer individuell. Der Kunde möchte Gesamtlösungen, integriert in seine Prozesse. Wie reagiert CADFEM darauf? Wir müssen unsere Kunden verstehen, um ihnen ein ideales Paket aus Software, Integration, IT-Lösungen und Weiterbildung anzubieten. Beim Thema Ausbildung haben wir in eLearning Formate und Onlinetrainings investiert. Diese werden heute sehr erfolgreich angenommen. Den Ausbau der hybriden Trainingsmöglichkeiten werden wir auch in den nächsten Jahren weiter forcieren. Auf dem Gebiet der IT-Lösungen ermöglichen wir unseren Kunden sowohl lokale wie auch Cloud-Lösungen und deren Zusammenspiel. Zudem werden wir das gesamte Feld der Automatisierung von Simulationsprozessen und der Integration in bestehende Entwicklungsprozesse weiter ausbauen. Das reicht bis zur Entwicklung kundenindividueller Ansys-basierter Simulationslösungen. Auch in das Zusammenspiel von Simulation und Künstlicher Intelligenz werden wir investieren. Wir möchten zudem auch die Zusammenarbeit innerhalb der CADFEM Group weltweit weiter ausbauen. Und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen wir ein attraktiver Arbeitgeber bleiben. MATTHIAS ALBERTS hat seine berufliche Laufbahn 2007 bei CADFEM in Hannover als Berechnungsingenieur begonnen. Es folgten verschiedene Tätigkeiten bei CADFEM im In- und Ausland. Er ist seit vielen Jahren Geschäftsführer der CADFEM (Austria) GmbH und seit Juli 2022 auch der CADFEM Germany GmbH. MEHR ZUM THEMA Mehr zu den genannten CADFEM Services Weiterbildung CADFEM.NET/SEMINARE IT-Lösungen CADFEM.NET/HARDWARE Automatisierung CADFEM.NET/CUSTOMIZATION Mehr zu den genannten Kundenprojekten RAUCH Furnace Technology CADFEM.NET/RAUCH-FT Krones CADFEM.NET/KRONES Liebherr CADFEM.NET/LIEBHERR Was hat der Kunde davon? Im ersten Schritt mussten wir verstehen, wie sich unsere Kunden und der Markt entwickeln werden. Hierfür haben wir in den letzten Monaten viele Gespräche, Interviews und Umfragen durchgeführt. Wir können heute sehr gut überblicken, welche Themen unsere Kunden beschäftigen. Dies geht von Material- und Energieeinsparungen, über die Differenzierung vom Markt, einer effektiveren Produkt- und Prozessentwicklung bis zu Herausforderungen rund um steigende Produktkomplexität. Mit automatisierten Simulationslösungen können Unternehmen beispielsweise dem Fachkräftemangel begegnen. Über Digitale Zwillinge können Themen wie Predictive Maintenance umgesetzt und damit neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Dies machen wir beispielsweise zusammen mit ITficient einem unser Schwesterunternehmen innerhalb der CADFEM Group. Über Simulationslösungen kann nicht zuletzt der Einsatz von Material und Energie optimiert werden. Gibt es Beispiele, über die Du reden darfst, in denen diese Ausrichtung schon drinsteckt? Ein tolles Beispiel ist RAUCH Furnace Technology, die mit ITficient und uns einen Digitalen Zwilling eines Magnesium-Schmelztiegels umsetzen. Auch die Zusammenarbeit mit Krones bei der Realisierung einer Softwarelösung für die Simulation durch Konstruktionsingenieure ist ein schönes Beispiel für die Integration der Simulation in den gesamten Unternehmensprozess. Im letzten CADFEM Journal haben wir über unsere Zusammenarbeit mit Liebherr berichtet, auch hier gibt es viele gemeinsame und erfolgreiche Beispiele. In Zukunft werden weitere für uns und unsere Kunden wegweisende Projekte hinzukommen.

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